artefaktion.
im geologisch - paläontologischen
museum zu münster.

vom 10.04.2003 - 19.07.2003

 

die installation simuliert mit hilfe einer speziell entwickelten maschine über 100 tage den abrollungsprozess von scherben in sand und bewegtem wasser.
hier finden sie, wöchentlich aktualisiert, die dokumentation dieses projekts.

 
   
   
   

 

19.06.2003 ZURÜCK ZUR SACHE

nachdem der versuch nun umständehalber für viereinhalb wochen versiegelt und unbeobachtet durch den experimentator lief, an dieser stelle die wiederaufnahme der wöchentlichen dokumentation:

detailansicht des wasserbehälters    
     

beobachtungen und ereignisse

die maschine hat die unbeaufsichtigte zeit gut überstanden.
nur sehr wenig sand ist in die untere kammer gewandert. bei unserer rückkehr fanden wir die siegel am behälter unversehrt, allerdings fand sich in der schriflichen protokollierung des druckluftbehäterwechsels für die letzten wochen der vermerk, dass es einer unbefugten person vor dem pfingstwochenende gelungen war, die regelung für die luftzufuhr abzustellen. dies wurde erst am darauf folgenden dienstag entdeckt, so dass die artefaktion kurzzeitig unterbrochen war.

der von institutsseite mit spannung erwartete grad der erfolgten abrollung erweisst sich als wieder einmal sehr gering, wir denken erneut über eine zweite phase der artefaktion mit groberem abresivum und einer erhöhten impulsfrequenz nach.

massnahmen

wechsel der druckluftflasche.

   
 

die artefaktion findet statt mit freundlicher unterstützung von:

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