artefaktion.
im geologisch - paläontologischen
museum zu münster.

vom 10.04.2003 - 19.07.2003

 

die installation simuliert mit hilfe einer speziell entwickelten maschine über 100 tage den abrollungsprozess von scherben in sand und bewegtem wasser.

an dieser stelle finden sie, wöchentlich aktualisiert, die dokumentation dieses projekts.

 
   
   
   

 

01.05.2003 NACH DREI WOCHEN:

scherben, wie wir sie vorfanden    

29.04.2003:
scherben vor der entnahme zur photographischen dokumentation

   
scherben, aber lediglich 22 stück vergleichsphoto scherben die fehlen sind rot umrandet  

29.04.2003:
22 von 24 scherben konnten zur dokumentation entnommen werden

zum vergleich: alle 24 scherben (photo vom 17.04.2003) die am 29.04 fehlenden sind markiert

 

beobachtungen:

nach der dritten woche war es leider nur möglich dem becken 22 von 24 scherben zu entnehmen (siehe photo).
die restlichen waren unauffindbar, da die versiegelung des behälters aber unbeschädigt war, werden sie zwangsläufig im laufe der artefaktion wieder auftauchen.
keine nennenswerte abrollung, die im sand vorhandenen muscheln könnten den schleifprozess eventuell behindern.
die wassersäule im vergleichsgefäß ist auf nunmehr 805 mm gesunken (ablesung vom 29.04.2003 12:13 uhr).

maßnahmen:

29.04.2003 scherben zum zwecke der photodokumentation entnommen.
sand ergänzt.
den zeitraum für den täglich zweiten maschinenlauf von 14 - 18 uhr auf 13 - 17 uhr umgestellt.
der druckbehälter wurde am 25.04 durch "mb" gewechselt

scherben, zurück imbecken

scherben nach der wiedereinbringung in das experiment

   
 

die artefaktion findet statt mit freundlicher unterstützung von:

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